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Erbkrankheiten beim Hund

In der Kategorie Erbkrankheiten beim Hund haben wir Berichte über rassetypische Krankheiten zusammengestellt. Weil einige Erkrankungen öfters bei derselben Rasse vorkommen zählt man diese zu den Erbkrankheiten. Allerdings sind diese nicht immer eindeutig zuzuordnen. Im übrigen ist zu sagen, dass auch Mischlinge an Erbkrankheiten leiden können.

Manche Erbkrankheiten brechen schon in jungen Jahren beim Hund aus. Bei anderen zeigen sich die Symptome erst im mittleren Alter oder noch später. Der Verlauf der Krankheit kann unterschiedlich sein. Einerseits tritt sie plötzlich auf, andererseits eher langsam und schleichend.
Erbkrankheiten können Gelenke, die Sinnesorgane oder das Rückenmark betreffen. Ebenso wie die Entwicklung des Skelettes. Dabei teilen sich die Knorpelzellen zu schnell. Demzufolge kann sich das Skelett nicht richtig aufbauen. Des weiteren können innere Organe wie zum Beispiel die Leber betroffen sein. Rassen mit langem Rücken und kurzen Beinen sind anfällig für eine Lähmung der Hinterbeine.

Zuchtbedingte Erbkrankheiten beim Hund

Da der Hund seine kindliche Stupsnase behalten soll, wurde ihm die Nase bei der Zucht so angezüchtet. Das selbe gilt für die Verkürzung des Schädels und des Unterkiefers. Zum Glück geht der Trend wieder von dieser Züchtung ab.

Verantwortungsvolle Züchter testen ihre Zuchttiere vor ihrem ersten Zuchteinsatz. Dieser Gentest ist sinnvoll. Sie dämmen damit das Erkrankungsrisiko ihrer Nachzucht auf ein Minimum ein. Hunde die nicht Träger des Gendefektes sind, erkranken nicht so oft. Das Erkennen solcher Zuchtlinien sollte daher oberstes Gebot jeder Zuchtphilosophie sein. Allerdings ist trotz Gentest eine Erkrankung nie ganz auszuschließen. Es kann sein, dass die Elterntiere gesund sind, aber trotzdem das veränderte Gen in sich tragen. Bei ihren Nachkommen bricht die Erbkrankheit dann aus.

Kupfertoxikose beim Hund

Bei der Kupfertoxikose beim Hund handelt es sich um eine Erbkrankheit. Sie ist vergleichbar mit der Krankheit Morbus Wilson des Menschen. Bei diese Art von Vererbung haben beide Elternteile das krank machende Gen in sich. Jedoch können beide Elternteile gesund sein obwohl sie das Gen in sich tragen. Wenn der Welpe von Hündin und Rüde das Gen… Weiterlesen »

Harnleiterektopie beim Hund

Harn besteht aus nichts anderem als den Giftstoffen, die aus dem Körper gefiltert werden. Das passiert zunächst in den beiden Nieren. Diese filtern die Harnstoffe aus dem Blut. Die Harnstoffe sammeln sich in den Nieren. Hat sich eine gewisse Menge Harn darin angestaut, wird er über den Harnleiter  weiter zur Harnblase befördert. Unter Harnleiter versteht… Weiterlesen »

Dackellähme beim Hund

Die sogenannte Dackellähme beim Hund betrifft, wie der Name schon sagt, auch sehr häufig Dackel. Des weiteren aber auch alle Hunderassen die kurze Beine und einen sehr langen Rücken habe. Also auch Bassets, Spaniel-Arten, Pekinesen, Französische Bulldoggen, Scottish Terrier, Zwergpudel. Oder die kurzbeinigen Vertreter der Jack Russell Terrier mit dem eher langen Rücken. Diese Krankheit tritt… Weiterlesen »

Brachyzephalie beim Hund – Was ist das genau?

Hinter der Erkrankung Brachyzephalie beim Hund steckt eine angeborene erbliche Verformung des Schädels bei Hunden. Deshalb kann der Hund zahlreiche gesundheitliche Schwierigkeiten davontragen. Von dieser Erkrankung sind insbesondere Hunde, jedoch ebenso Katzen betroffen. Der Schädel des Hundes ist kürzer und breiter als bei gesunden Tieren. Diese Erbkrankheit führt vor allem zu Problemen der oberen Atemwege. Das lässt sich… Weiterlesen »