Pekinese

Von | 24. Oktober 2024

Der Pekinese ist die perfekte Wahl für alle, die nach einem kleinen und unkomplizierten Haustier suchen. Die Tiere sind extrem anhänglich und verschmust und werden daher schnell zu treuen Begleitern für ihre Besitzer.

Steckbrief eines Pekinese

FCI Gruppe:Gruppe 9 Gesellschafts- und Begleithunde
Uhrsprung:China
Größe:Rüde: 15 bis 25 cm Hündin: 15 bis 25 cm
Gewicht:Rüde: 3 bis 6 kg Hündin: 3 bis 6 kg
Lebenserwartung:12 bis 15 Jahre
Fell:Mähne, raues Deckhaar mit viel Unterwolle
Farben:Creme, Rehfarbe, Weiß, Schwarz, Schwarz und Loh, Fawn Brindle, Grau
Speichelfluss:normaler Speichelfluss
Körperbau:hoch angesetzte, flaches Profil, über dem Rücken getragene Rute
, im Verhältnis zum Körper auffällig großer Kopf
Augen:dunkel, groß
Ohren:dicht am Kopf hängend, herzförmig

Herkunft und Geschichte

Die Pekinese sind eine der ältesten Rassen der Welt. Ihre Herkunft ist in China beheimatet, wo sie bereits seit mehr als 2000 Jahren bekannt sind. Die Pekinese waren ursprünglich die Lieblinge der Kaiserfamilie und genossen ein privilegiertes Leben. Nur den Mitgliedern der Kaiserfamilie war es erlaubt, diese Hunde zu besitzen. Man hat sie sorgfältig gezüchtet, um ihre kostbare Blutlinie zu erhalten.

Im Laufe der Zeit wurden die Pekinese immer beliebter und auch andere Mitglieder des chinesischen Hofes durften sie besitzen. Auch außerhalb Chinas wurden die Hunde immer begehrter. So gelangten sie Ende des 19. Jahrhunderts nach Europa und in die USA. Heute sind die Pekinese weltweit sehr beliebt und gelten als treue Begleiter und Familienhunde.

Ein Pekinese steht in einem Garten.

Charakteristisch für den Pekinese

Der Pekinese ist ein sehr anhänglicher Hund und kann daher manchmal etwas aufdringlich erscheinen. Er ist sehr neugierig und liebt es, Menschen und andere Tiere zu beobachten. Gleichzeitig ist er aber auch sehr stolz und unabhängig. Der Pekinese ist ein ruhiger, aber auch wachsamer Hund. Er bellt nicht viel, aber wenn er es tut, dann hat er meistens einen guten Grund.

Aussehen des Pekinese

Der Pekinese ist eine kleine Hunderasse mit einer Größe von 15 bis 25 cm. Das zählt sowohl für Rüden als auch für Hündinnen. Sie wiegen in der Regel zwischen 3 und 6 kg. Ihr Körperbau ist kompakt und ihr Profil ist flach.

Das Fell des Pekinesen ist auffällig und besteht aus einer Mähne und einem rauchen Deckhaar mit einer dichten Unterwolle. Die Fellfarben können verschiedene Nuancen aufweisen, darunter Creme, Rehfarbe, Weiß, Schwarz, Schwarz und Loh, Fawn Brindle und Grau.

Der Kopf des Pekinesen ist im Verhältnis zum Körper auffällig groß. Die Augen sind dunkel und groß, was dem Gesichtsausdruck des Hundes einen liebenswerten und ausdrucksstarken Charakter verleiht. Die Ohren hängen dicht am Kopf und haben eine herzförmige Form.

Eine weitere markante Eigenschaft des Pekinesen ist die Rute. Die Rute trägt er hoch über dem Rücken. Dies verleiht ihm eine stolze und aufmerksame Haltung. Insgesamt strahlt der Pekinese mit seinem kleinen, aber gut proportionierten Körperbau und seinem charakteristischen Fell ein charmantes und einzigartiges Erscheinungsbild aus.

Haltung der Hunderasse

Der Pekinese benötigt nicht viel Platz und sind daher auch für kleine Wohnungen geeignet. Sie sind nicht sehr aktiv und genießen es, die meiste Zeit des Tages ruhig zu sitzen oder zu liegen. Wenn sie sich jedoch bewegen möchten, sollten sie ausreichend Auslauf erhalten. Eine Runde um den Block reicht normalerweise aus, um ihren Bewegungsbedarf zu decken. Sie sind jedoch sehr empfindlich gegenüber Kälte und müssen im Winter gut geschützt werden.

Pekinese sind anhängliche Hunde und können sehr verspielt sein. Sie sind jedoch auch sehr stur und wollen immer ihren Willen durchsetzen. Daher ist es wichtig, ihnen konsequent Grenzen zu setzen und sie gut zu erziehen. Auch wenn sie klein sind, benötigen Pekinese viel Bewegung und sollten täglich mindestens eine halbe Stunde spazieren gehen.

Gesundheitliche Probleme der Rasse

Pekinese sind anfällig für eine Reihe von gesundheitlichen Problemen. Diese stehen oft mit ihrer kurzen Nasen in Verbindung. Die meisten dieser Probleme sind jedoch relativ harmlos. Sie können durch regelmäßige Pflege und Vorsorgemaßnahmen minimiert werden. Zu den potenziellen Gesundheitsproblemen der Rasse gehören:

  • Allergien: Pekinese sind anfällig für allergische Reaktionen auf Gräser, Pollen und andere Substanzen. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund niest oder Juckreiz hat, sollten Sie ihn zum Tierarzt bringen. So können Sie sicherstellen, dass er keine Allergie hat.
  • Atemwegserkrankungen: Die kurze Nase der Pekinesen kann zu Atemwegserkrankungen führen, insbesondere wenn sie nicht regelmäßig gepflegt wird. Wenn Sie bemerken, dass Ihr Hund Schnarchen oder übermäßig schnauft, sollten Sie ihn zum Tierarzt bringen. So können Sie eine mögliche Erkrankung ausschließen.
  • Augenprobleme: Die riesigen Augen der Pekinesen machen sie anfällig für Augenentzündungen und andere Probleme. Daher sollten die Augen des Hundes regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden.
  • Hautprobleme: Die empfindliche Haut der Pekinesen kann leicht irritiert oder verletzt werden. Regelmäßige Bade- und Pflegemaßnahmen können Hautprobleme jedoch minimieren.
  • Zahnstein: Die Zähne der Pekinesen neigen dazu, sich leicht mit Zahnstein zu bedecken. Daher ist es wichtig, die Zähne des Hundes regelmäßig zu putzen. Alternativ kann man seinen Hund zum Tierarzt bringen, um eine Zahnsteinentfernung vornehmen zu lassen.
Ein Pekinese sitzt in einem Garten und wartet.

Pflege und Ernährung

Was die Pflege angeht sind Pekinesen anspruchsvolle Haustiere, die viel Pflege benötigen. Einmal am Tag sollte man sie bürsten. Zusätzlich müssen die Ohren des Hundes regelmäßig gereinigt werden, um Infektionen zu vermeiden. Dasselbe gilt für die eventuell vorhandenen Hautfalten. Die Krallen der Hunde sollten ein- bis zweimal im Monat gekürzt werden. Pekinesen haben zwischen den Zehen langes Fell. Dies ist zu kontrollieren. Damit es beim Laufen nicht stört, sollte man wenn nötig kürzen.

Pekinese ernähren sich in der Regel von einer Mischung aus Trockenfutter und Nassfutter. Wenn Sie Ihren Pekinesen gesundes Futter geben möchten, sollten Sie darauf achten, dass das Trockenfutter einen hohen Fleischanteil hat. Ebenfalls sollte das Nassfutter keine künstlichen Zusatzstoffe enthält. Pekinese sind sehr anspruchsvoll, was ihr Futter betrifft, deshalb sollten Sie nur hochwertige Produkte kaufen.

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