Straßenhunde – Das Leiden der Tiere

Von | 27. Januar 2019

Straßenhunde sind herrenlose Hunde die entweder von ihren Besitzern ausgesetzt worden sind oder auf der Straße geboren sind. In Mitteleuropa kommen sie eher selten vor, man findet sie eher in Osteuropa. Straßenhunde durchsuchen den Müll nach essbarem, sie verteidigen ihr Revier zum Teil auch sehr aggressiv. Oft sind die Hunde krank, Infektionskrankheiten und Parasitosen sind keine Seltenheit. Auch Milben und Parasiten können bei ihnen stärker auftreten. Dazu zählt man zum Beispiel die Haarlinge. Straßenhunde können auch für den Menschen sehr gefährlich sein, sie können Überträger der Tollwut sein. Auch Hautpilze übertragen sich durch das Streicheln der Hunde an den Menschen. Dazu kommt noch die Unberechenbarkeit der Hunde. Nähert sich der Mensch einem solchen Hund kann es zu Bisswunden kommen. Auch die Hunde untereinander beißen sich, da sie um ihr Futter kämpfen müssen.

Viele Menschen behandeln die Hunde nicht gerade sehr nett. Sie schlagen sie mit Stöcken, treten sie oder misshandeln sie sonst irgendwie. Die Menschen haben Angst vor den Hunden. Da es schon vorgekommen ist, dass Menschen von Straßenhunden angefallen wurden und zum Teil auch getötet worden sind. Die Tiere vermeiden in der Regel den Kontakt zu Menschen. Da sie gelernt haben, dass viele Menschen ihnen nicht gerade wohlgesonnen sind. So ein Hund kämpft täglich um sein Überleben. Er muss schauen das er täglich was zu fressen hat. Außerdem muss er schauen wo er schlafen kann.

Straßenhunde. Schlafender Hund in den Karpaten in Rumänien

Was wird zur Reduzierung der Straßenhunde unternommen?

Die Hunde werden eingefangen. Leider landen noch immer Hunde in einer Tötungsstation. Da verweilen sie ein paar Wochen und wenn sie keiner abholt tötet man die armen Hunde. In einigen Fällen werden sie einfach erschlagen, da die Einschläferung zu teuer ist. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten für die armen Tiere. Einige werden nach Deutschland und andere Länder vermittelt. Dort werden sie vom Tierarzt untersucht. Einige Straßenhunde kastriert man und setzt sie wieder aus, so können sie sich zumindest nicht auf der Straße vermehren. Tierschutzorganisationen tun ihr bestes um den Hunden ihr Leben so schön wie möglich zu gestalten. Einige kümmern sich um die Vermittlung der Hunde. Die zu entrichtende Vermittlungsgebühr wird zum Teil oder ganz genutzt um Projekte zu unterstützen. Diese Projekte sorgen dafür, dass die Hunde nicht in die Tötungsstation müssen.

Straßenhunde. Hund suche neues Zuhause

Wie können sie Hunden auf der Straße helfen?

Es gibt Projekte die den Tieren im Aus- und Inland helfen. Im Inland können sie das örtlichem Tierheim bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Im Ausland gibt es Projekte wo sie für eine bestimmte Zeit den Tierheimen vor Ort helfen. Aber auch bei Tierschutzorganisationen können sie dauerhaft oder für einen bestimmten Zeitraum helfen. Natürlich gibt es noch die Möglichkeit mit Spenden zu helfen. In einigen Ländern wird eine Prämie gezahlt für jeden Straßenhund den man einfängt. Dieses ist aber sehr kritisch zu sehen da es Menschen gibt die dieses ausnutzen. Sie fangen keine Straßenhunde, sondern Hunde von den Gärten der Menschen. Zum Teil züchtet man Hunde um sie als Straßenhunde gegen die Prämie abzugeben.

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