Allergien gegen Hunde: Ursachen und Behandlung

Von | 11. August 2023

Viele Menschen leiden an einer Allergie gegen Hundehaare oder -hautschuppen. Andere haben eine Allergie gegen das Fell oder die Haut von Hunden. Manche Menschen sind auch allergisch gegen den Speichel von Hunden. Mit Allergien gegen Hunde ist nicht zu spaßen, sie sollten ernst genommen werden.

Die meisten Menschen, die eine Allergie gegen Hunde haben, leiden unter Symptomen wie Niesen, Schnupfen, tränenden Augen und Juckreiz. In schweren Fällen kann es auch zu Asthmaanfällen kommen. Die Symptome von Allergien gegen Hunde treten in der Regel sofort auf. Da sich die Allergene auch in der Luft befinden, ist ein Kontakt mit dem Hund nicht nötig. Ebenso können sich die Allergene an Gegenständen absetzen. Die Symptome der Allergie können sehr unangenehm sein und die Lebensqualität betroffener Menschen erheblich beeinträchtigen.

Glücklicherweise gibt es einige Behandlungsmöglichkeiten für Menschen mit einer Allergie gegen Hunde. In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen von Allergien gegen Hunde sowie mit den verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten beschäftigen.

Allergien gegen Hunde. Junge kranke Frau mit Taschentuch und Hund im Hintergrund.

Ursachen für Allergien gegen Hunde

Eine Allergie gegen Hunde entwickelt sich, wenn das Immunsystem des Körpers auf einen oder mehrere Bestandteile des Hundes reagiert. Diese Bestandteile sind Eiweiße. Sie sind eigentlich harmlos, aber es gibt Menschen die empfindlich auf diese Allergene reagieren. Die Reaktion kann in Form von Juckreiz, Nesselsucht, Schwellungen oder Asthma auftreten.

Die Ursachen der Allergie sind bisher nicht vollständig geklärt. Experten vermuten jedoch, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen. So könnte beispielsweise eine genetische Veranlagung dafür verantwortlich sein, dass man empfindlicher auf die Bestandteile des Hundes reagiert. Auch Umwelteinflüsse wie Staub oder Pollen können die Symptome verstärken.

Das Feststellen einer Allergie gegen Hunde

Feststellen ob man Allergisch gegen Hunde ist kann man herausfinden in dem man die Symptome beobachtet. Da es aber mehrere Gründe geben kann für die Symptome kann man beim Arzt einen Allergietest machen. Bei einem Allergietest tropft der Arzt verschiedene Allergene auf die Haut des Patienten. Die Haut darunter ritzt er an. Zeigt sich eine Reaktion auf der Haut ist der Mensch gegen dieses Allergen allergisch. Eine allergische Reaktion zeigt sich nach 15 bis 20 Minuten. Möchte man diesen Test nicht durchführen lassen kann man auch den Kontakt zu Hunden für eine gewisse Zeit unterlassen. Treten in dieser Zeit keine Symptome auf ist die Wahrscheinlichkeit groß das eine Allergie gegen Hunde besteht. Dazu gibt es die Möglichkeit seinen Hund für ein paar Tage in eine Hundepension zu geben. Dabei sollte man sich aber Fragen ob man dieses wirklich möchte.

Die Behandlung von Allergien gegen Hunde

Die Behandlung von Allergien gegen Hunde richtet sich in erster Linie darauf, die Symptome der Allergie zu lindern. Antihistaminika können helfen, Juckreiz und Niesen zu lindern. In schweren Fällen kann eine Kortikosteroid-Behandlung erforderlich sein. Die beste Behandlung ist jedoch, den Kontakt mit dem Hund zu vermeiden. Wenn Sie einen Hund haben und stark allergisch gegen ihn sind, sollten Sie in Erwägung ziehen, ihn abzugeben.

Bei einer leichten Allergie genügt es den Kontakt zum Hund auf ein Minimum einzuschränken. Lassen Sie sich nicht vom Hund ablecken. Nehmen Sie ihn nicht auf den Schoß und wachen Sie sich oft und gründlich die Hände. Bürsten Sie das Tier nicht in der Wohnung, sondern besser im Freien. Das Tier kann öfters gebadet werden oder zumindest feucht abgewaschen werden.

Auch eine Hyposensibilisierung ist möglich. Dabei wir dem Menschen eine immer höhere Dosis des Allergenes verabreicht. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit daran. Sodass er mit einer kleineren Dosis, die vom Hund, kommt besser zu recht kommt.

Allergien gegen Hunde. Junger Mann niest, während er mit seiner Freundin spricht die einen Hund auf dem Schoß hat.

Risiko bei nicht Behandlung

Das Risiko für ein allergisches Asthma steigt. Sollte es zu einem schweren Fall einer Allergie kommen, können Sie einen lebensbedrohlichen allergischen Schock bekommen. Symptome eines allergischen Schocks sind:

  • Ein Abfallen des Blutdrucks
  • Erbrechen
  • Übelkeit

Im schlimmsten Fall kann es zu Kreislaufstillstand und Atemstillstand kommen. Daher ist es wichtig allergische Reaktionen behandeln zu lassen, bevor sich die Situation verschlimmert.

Hunderassen die sich für Allergiker eignen

Es gibt ein paar Hunderassen die sich für Allergiker besser eignen als andere Hunde. Das liegt daran das diese Rassen weniger Haare verlieren. Allerdings sollte man als Allergiker vor der Anschaffung eines Hundes abklären auf welches Allergen man genau allergisch ist. Eine 100%ige Sicherheit das man nicht allergisch reagiert gibt es leider nicht. Folgende Hunderassen verlieren wenig Fell oder haben gar keinen Fellwechsel:

  • Goldendoodle
  • Labradoodle
  • Pudel
  • Malteser
  • Havaneser
  • Basenji
  • Afghanischer Windhund
  • Yorkshire Terrier
  • Portugiesischer Wasserhund
  • Lagotto Romagnolo

Fazit

Allergien gegen Hunde können ein ernstes Problem darstellen, insbesondere wenn man sie nicht erkennt oder nicht behandelt. Zum Glück gibt es jedoch einige Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, die Symptome zu lindern. Gleichzeitig verhindern sie, dass sie sich verschlimmern. Wenn Sie vermuten, dass Sie eine Allergie gegen Hunde haben, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann eine genaue Diagnose erstellen und die beste Behandlung für Sie finden.

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