Haarausfall beim Hund

Von | 24. Januar 2019

Für die meisten Hundebesitzer unter uns gehören Hundehaare zum Alltag. Sie sind in der Wohnung, ebenso wie an der Kleidung und im Auto zu finden. Haarausfall beim Hund kann verschiedene Ursachen haben. Es kommt als aller erstes immer auf die Hunderasse an. Aber pauschal kann man sagen, das Hunde zweimal im Jahr, meist im Frühjahr und im Herbst ihren Fellwechsel haben. Natürlich gibt es auch Hunderassen, die das ganze Jahr über ihr Fell verlieren, wie zum Beispiel der Golden Retriever. Natürlich kann man nicht pauschal nach der Hunderasse sagen, ob der Hund viel haart oder nicht. Oft ist es auch eine persönliche Eigenschaft des Hundes. Genau wie beim Menschen. Es gibt welche die haben dickes und volles Haar und welche die haben eher dünnes Haar. Starker Haarausfall beim Hund kann auf eine Allergie oder einen Milbenbefall hindeuten. Die Frage was tun möchte ich Ihnen mit diesem Bericht erklären.

Haarausfall beim Hund durch Allergien

Oft erkennt man bei einem Hund den Haarausfall nicht gleich. Das liegt daran, dass sein Fell sehr dicht ist und eventuell der Hund sowieso das ganze Jahr über haart. Ist der Haarausfall jedoch so weit fortgeschritten, dass sich bereits kahle Stellen im Fell zu erkennen sind muss der Ursache des Fellverlustes nachgegangen werden. Als erstes sollte man das Futter des Hundes umstellen, da das die einfachste und kostengünstigste Methode ist. Oftmals liegt es am Hundefutter und ihrer Zusammensetzung. Jeder Hundebesitzer sollte darauf achten das Futter dem Alter des Hundes anzupassen. Dieses ist speziell auf seine Bedürfnisse abgestimmt. Es kann aber auch genau wie bei einem Menschen der Fall sein, dass er an einer Futtermittelallergie leidet. Dieses äußert sich durch starken Juckreiz. Der Hund kratz an der juckenden Stelle und somit kommt der Haarverlust zustande.

Haarausfall beim Hund. Hund mit wenig Fell

Haarausfall beim Hund durch Milben

Natürlich können auch Flöhe und Milben den Haarausfall beim Hund hervorrufen. Diese Tiere verursachen ebenfalls einen starken Juckreiz beim Hund, wodurch der Haarausfall hervorgerufen wird. Hier muss unter Umständen der Tierarzt aufgesucht werden, der ein Mittel gegen diese Parasiten verabreicht.

Haarausfall beim Hund. Frau mit Hundebürste und Hundehaare in den Händen

Hormonell bedingter Haarausfall

Eine weitere Ursache für Haarausfall beim Hund können hormonelle Veränderungen sein. Dazu zählen auch Störung der Schilddrüse oder Nierenerkrankungen. Diese Art von Erkrankungen tritt sehr häufig bei Hündinnen auf, können aber auch in Einzelfällen Rüden treffen. Hier muss auf jeden Fall der Tierarzt kontaktiert werden, denn dieser Haarausfall muss medizinisch betreut werden. Sehr häufig tritt nach einer Kastration Haarausfall beim Hund auf, dieser ist jedoch hormonell bedingt und somit nicht weiter beunruhigend. Da sich nach einer gewissen Zeit der Hormonhaushalt des Hundes wieder regeneriert und das Fell wieder normal nachwächst.

Es gibt jedoch auch Haarausfall, der nicht zu bestimmen ist, die Ursache wird dann meist unter psychische Erkrankung geführt. Da die genauen Ursachen oftmals nicht zu lokalisieren sind und daher niemand wirklich sagen kann, was dem Hund fehlt. Da Hunde meist die kahlen Stellen ihres Körpers anfangen übermäßig zu lecken. Kann es helfen die täglichen Rituale des Hundes zu verändern. Denn es kann sein, dass der Hund sich einfach nur unterfordert fühlt oder gestresst ist. Schon durch kleine Veränderungen im Alltag kann den Hund entspannen. Dadurch lässt der Stress des Hundes nach und er leckt sich nicht mehr so viel. Somit lassen die Leckstellen nach und das Fell kann wieder wachsen.

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