Schlafgewohnheiten eines Hundes – Wie viel Schlaf braucht ein Hund?

Von | 12. Juli 2019

Die Schlafgewohnheiten eines Hundes hängen vor allem vom Alter, der Größe und den täglichen Aktivitäten ab. Allgemein benötigt der Vierbeiner 12 bis 14 Stunden Schlaf pro Tag. Damit schlafen Hunde mehr als wir Menschen. Größere Hunderassen schlafen jedoch mehr als die kleinen Rassen. Es ist auch nicht ungewöhnlich, dass ein großer Hund nach einem normalen Spaziergang ein zweistündiges Nickerchen macht. Ältere oder auch kranke Hunde hingegen schlafen deutlich mehr und öfter. Auch Langeweile lässt Hunde Eindösen oder Schlafen.

Besonders für Welpen ist Schlaf ein sehr wichtiger Faktor. Sie stecken voller Energiedrang und müssen alles entdecken. Umso wichtiger ist es, das Besitzer nach dem Herumtoben und neuen Übungen, den Welpen viel Ruhe gönnen. In dieser Ruhezeit holen sich die Welpen ihre Energie zum Wachsen.

Wie und wo schlafen Hunde am liebsten?

Ein Hund der im hübschen Hundebett schläft – eine süße Vorstellung, nicht wahr? Wenn es nach den Besitzern geht, steht der Hundekorb oder das Hundebett am Kamin. Er nimmt möglichst wenig Platz ein und passt natürlich optimal ins Raumkonzept. Liegt dann aber der undankbare Mitbewohner lieber auf dem Teppich oder den kalten Fliesen, ist der Frust meist groß. Hunde haben eine sehr eigene Vorstellung, wo sie denn am liebsten in das Träumeland abtauchen.

Die Vierbeiner bevorzugen vor allem einen Schlafplatz, von dem sie uns Menschen und andere Artgenossen gut im Auge behalten können. Denn sonst würden sie sicher etwas verpassen!

Es gibt auch Vierbeiner, die sofort aus dem Tiefschlaf aufwachen und zum Spielen aufgelegt sind. Trotzdem braucht selbst der aktivste Hund seinen eigenen Rückzugsort, wenn es mal stressig und zu unruhig für ihn wird. Da empfielt es sich eine Hundehöhle zu bauen. In er kann er sich verstecken. Für den richtigen Platz sollten die Schlafgewohnheiten eines Hundes berücksichtigt werden.

Schlafgewohnheiten eines Hundes. Hund mit Hut am Meer schläft in einer Hängematte

Im Winter beispielsweise, genießen Hunde ein Sonnenbad ebenso sehr wie wir. In den kalten Wintermonaten freuen die Vierbeiner sich, wenn die Sonnenstrahlen durch die Fenster scheinen. Denn durch die Portion Sonnenstrahlen werden Glückshormone ausgeschüttet. Im Sommer hingegen ist ein schattiges Plätzchen eher angesagt.
Für einen entspannten Schlaf muss zudem die Umgebungstemperatur stimmen. Ein Hundebett sollte darum nicht direkt neben einem Ofen oder einer Gefriertruhe stehen. Auch starke Zugluft sollte vermieden werden.

Der richtige Hundeschlafplatz

Ob Hundebett oder lieber Hundesofa – das ist abhängig von den Schlafgewohnheiten eines Hundes. Es darf den Vierbeiner aber nicht kratzen, denn dann ist es kein geeigneter Platz zum wohl fühlen. Der Hund sollte sich mit seinen Krallen zudem nicht verfangen können. Auch sollte sich das Material weich anfühlen.

Hunde lieben besonders flauschige Schlafplätze, die mit höheren Seitenteilen ausgestattet sind. So haben sie die Möglichkeit, völlig zu entspannen und ihren Kopf anzulehnen.

Auch für Hunde mit krankheits- oder altersbedingten Gelenkproblemen wie zum Beispiel Arthrose, gibt es spezielle Hundematratzen. Diese sind besonders gelenksschonend.

Der Hund sollte in seinem Korb oder seinem Hundebett vor allen Dingen genügend Platz haben. Ein Chihuahua wirkt auf einem XL Hundebett eher deplatziert, wohingegen ein großer Schäferhund eine größere Liegefläche benötigt.

Schlafgewohnheiten eines Hundes. Ein schwarzer Staffordshire-Bullterrier schläft auf einem braunen Ledersofa der Weinleseart. Er liegt auf dem Rücken, die Füße in der Luft und der Kopf hängt an der Seite des Sofas. er ist sehr entspann

Träumen Hunde?

Die Bewegungen im Schlaf und die Schlafgeräusche, die Vierbeiner im Schlafen von sich geben, sprechen definitiv dafür, dass Hunde träumen. Wissenschaftler sind sich zudem einig, dass auch bei Hunden im Schlaf wichtige Erlebnisse und Informationen abgespielt werden.

Forscher haben den Schlafzyklus von Hunden mit dem Menschlichen untersucht. Dabei haben sie ähnliche Ergebnisse erhalten und stärken ihre Theorie, dass Hunde tatsächlich träumen und Erlebtes im Schlaf verarbeiten.

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