Obedience mit Hund: Die Grundlagen dieses Hundesports

Von | 7. April 2023

Der Hundesport Obedience hat seinen Ursprung in Großbritannien. Auf der britischen Hundeshow Crufts wurde der Sport zum ersten mal im Jahre 1951 vorgestellt. Bei Obedience mit Hund handelt es sich um Gehorsamsübungen die der Hund möglichst exakt ausführen soll. Dabei spielt die Körperhaltung eine wichtige Rolle. Der Hundesport soll Mensch und Hund Spaß bereiten. Übrigens gibt es auch Wettkämpfe wo das Verhalten des Hundes genau bewertet wird. Man kann aber auch Obedience mit seinem Hund ausüben ohne auf Wettkämpfe zu gehen. Der Hundesport ist für fast alle Menschen und Hunde geeignet. Selbst behinderte Menschen und Hunde können den Sport ausüben.

Was ist Obedience mit Hund genau?

Obedience mit Hund ist ein Training, das den Hunden beibringt, auf Kommandos zu reagieren. Daher ist es eine sehr effektive Methode, um Ihrem Hund grundlegende Befehle beizubringen und ihn gleichzeitig zu erziehen. Diese Art des Trainings hat als Hauptziel, die Beziehung zwischen Mensch und Hund zu verbessern und Vertrauen zwischen ihnen aufzubauen.

Effektives Obedience Training beginnt mit der Einführung grundlegender Befehle wie „Sitz“, „Bleib“ und „Komm“. Wenn der Hund diese Befehle verstanden hat und sich daran erinnert, können schwierigere Aufgaben wie „Lauf“ oder „Bring mir das Spielzeug“ trainiert werden. Diese fortgeschrittenen Aufgaben helfen dem Besitzer dabei, mehr Kontrolle über den Hund zu haben. Des weiteren erzielt er damit das der Hund seine Anweisungen befolgt.

Wichtig ist jedoch auch das richtige Timing der Belohnung für den Hund. Sobald der Hund einen Befehl richtig ausgeführt hat, sollte er sofort mit Lob oder Leckerlis belohnt werden. Dieses Timing ist entscheidend für ein gutes Training. Es bestärkt nicht nur die positive Verhaltensweise des Hundes, sondern macht ihm auch klar, was richtig und was falsch ist.

Wo kann man den Sport ausüben?

Es gibt viele Möglichkeiten, Obedience Training mit Ihrem Hund war zunehmen. Sei es in einer privat organisierten Klasse oder in einem professionellen Training Center. Letzteres bietet oft eine größere Auswahl an Lektionen und kann Ihnen helfen, spezifische Probleme mit Ihrem Haustier anzugehen. Darüber hinaus können professionelle Trainer Ihnen Tipps geben und Sie beim Erlernen von Fähigkeiten unterstützen. Es gibt auch Hundevereine die den Hundesport anbieten.

Vorteile von Obedience

  1. Es hilft dem Hund, sich an seinen Besitzer anzupassen
  2. Es hilft dem Besitzer, mehr Kontrolle über den Hund zu haben
  3. Es verbessert die Kommunikation zwischen beiden und es verbessert auch das Verhalten des Hundes in unerwarteten Situationen oder neuen Umgebungen.

Ob Sie nun in Ihren eigenem Rhythmus lernen oder professionellen Unterstützung suchen. Obedience Training für Ihren Hund kann sowohl Ihnen als auch Ihrem Haustier helfen, bessere Bindung zueinander aufzubauen. Dadurch werden die Grundlagen für eine gesunde Beziehung geschaffen.

Teilnahmebedingungen für den Wettkampf

Alle Hunde müssen gechipt und geimpft sein. Des weiteren muss die Begleithundeprüfung absolviert sein. Außerdem muss der Hundehalter einen Sachkundenachweis besitzen. Läufige Hündinnen dürfen teilnehmen, aber starten als letztes. Unkastrierte Rüden dürfen ebenfalls teilnehmen. Blinde Hunde, verletzte Hunde, Hunde mit ansteckenden Krankheiten dürfen nicht teilnehmen. Hunde die von Würmern oder Parasiten befallen sind dürfen leider auch nicht teilnehmen. Des weiteren dürfen Hündinnen die trächtig oder säugend sind auch nicht teilnehmen.

Obedience mit Hund. Eine Frau steht vor einem Hund der im Gras liegt.

Welche Übungen gibt es bei Obedience

Es gibt verschiedene Übungen bei Obedience mit Hund. Diese sind daher für die Wettkämpfe in unterschiedliche Klassen eingeteilt. Weiter unten im Text finden Sie eine Auflistung von einigen Übungen. Die Übungen die Sie unten finden zählen für die Beginner Klasse. Allerdings sind bei den höheren Klassen die Übungen fast die selben. In den Klassen 2, Klasse 3 und in der Senioren Klasse kömmt noch eine Übung zur Geruchsidentifizierung dazu. Jedoch werden die Übungen ein wenig verändert so das sie schwieriger sind. Bei allen Übungen ist ein Geschirr und ein Zughalsband verboten. Bei der Reihenfolge der Übungen ist keine spezielle Reihenfolge vorgegeben. Allerdings muss die Reihenfolge am Wettkampftages für alle Teilnehmer die selbe sein.

  • Zwei Minuten Liegen in einer Gruppe, Hundeführer in Sicht
  • Heranrufen
  • Freifolge
  • Verhalten gegenüber anderen Hunden
  • Stehen und Betasten
  • In ein 10 m entferntes Quadrat schicken mit Platz
  • Abrufen
  • Apport auf ebener Erde
  • Distanzkontrolle aus 3 m, 2 Wechsel
  • Um eine 5 Meter entfernten Pylonen Gruppe oder Tonne herumschicken
  • Sitz oder Platz aus der Bewegung
  • Gesamteindruck
  • Geruchsidentifizierung aus 6 Holzgegenständen (erst bei Klasse 2, Klasse 3 und Senioren Klasse gefordert)

Zwei Minuten Liegen in einer Gruppe, Hundeführer in Sicht

Bei der Übung Absitzen handelt es sich um eine Übung wo sich mindestens 3 Hunde nebeneinander absitzen müssen. Die Halter der Hunde befinden sich zu diesem Zeitpunkt neben ihren Hunden. Ist dieses erfolgt laufen die Halter der Hunde in einiger Entfernung 2 Runden um die Hunde herum. Anschließend begeben sich die Halter in die Ausgangsstellung. Während der 2 Runden müssen die Hunde still sitzen bleiben und nicht bellen.

Heranrufen

Die Ausgangsposition bei der Übung ist diese das der Hund neben seinem Halter liegt. Danach entfernt sich der Halter 20 bis 30 Meter von dem Hund. Dabei muss der Hund im Platz bleiben. Sobald der Halter die Entfernung zum Hund erreicht hat gibt der Ringrichter dem Halter ein Zeichen. Auf dieses Zeichen hin ruft der Hundehalter seinen Hund zu sich. Auf der Strecke muss der Hund sich 1 mal hinlegen und 1 mal stehen bleiben. Dabei werden beide Stopps durch den Halter über ein Kommando ausgelöst.

Freifolge

Bei der Übung Freifolge geht es darum das der Hund neben dem Hundebesitzer geführt wird. Dabei muss der Hund an der linken Seite auf Kniehöhe geführt werden. Der Halter führt während dem Laufen Stopps und Richtungswechsel durch. Dabei muss der Hund alle Bewegungen mit machen und sich immer links auf Kniehöhe des Halters befinden.

Verhalten gegenüber anderen Hunden

Alle Teilnehmer der Übung stehen in einem Abstand von 3 Meter in einer Reihe nebeneinander. Dabei sind die Hunde angeleint und sitzen neben ihren Hundeführer. Das ganz links stehende Team beginnt die anderen Teams gegen den Urzeigersinn zu umrunden. Dabei sollte ein Abstand von einem Meter zu den anderen Teams eingehalten werden. Bei der Übung geht es darum das die Hunde sich ruhig verhalten. Auf keinen Fall dürfen sie Aggressionen zeigen.

Stehen und Betasten

Alle Teilnehmer der Übung stehen in einer Reihe mit einem Abstand von 3 Meter zu einander. Alle Hunde befinden sich in der Sitz Position neben ihren Besitzern. Ein Teilnehmerpaar bestehend aus Halter und Hund begeben sich einige Meter nach vorne. Dort angekommen begeben sich beide wieder in die Grundstellung. Anschließend begibt sich der Hundehalter in die Position vor seinem Hund. Durch das Kommando steh begibt sich der Hund in die stehende Position. Ist der Hund in dieser Position angekommen begibt sich der Ringrichter zum Hund. Dort angekommen streichelt und berührt er den Hund. Dabei darf der Hund keine Reaktion gegenüber dem Ringrichter zeigen.

In ein 10 m entferntes Quadrat schicken mit Platz

Bei dieser Übung befindet sich ein 3 x 3 Meter großes Quadrat das mit Pylonen abgesteckt ist auf dem Platz. Der Halter erklärt dem Ringrichter die Reihenfolge der Kommandos. Dabei hat er die Wahl zwischen erst Steh und dann Platz oder nur Platz. Das Team befindet sich 10 Meter neben dem Quadrat. Der Halter schickt seinen Hund in die Mitte des Quadrates. Ist der Hund dort angekommen muss er sich dort in die Position Platz begeben. Das erreicht der Halter durch die Kommandos Steh und Platz oder nur Platz. Befindet sich der Hund in dem Quadrat in der Platz Stellung läuft der Halter zum Hund. Dort angekommen stellt er sich neben seinem Hund und gibt ihm das Kommando Sitz.

Abrufen

Der Hund befindet sich neben dem Halter in der Position Platz. Der Halter entfernt sich 25 – 30 Meter vom Hund. Dabei muss der Hund in der Position Platz bleiben. Ist der Halter am Ziel angekommen ruft er seinen Hund zu sich.

Apport auf ebener Erde

Der Hund befindet sich sitzend neben seinem Halter. Der Halter hat einen Gegenstand zum apportieren in der Hand. Mit diesem Gegenstand läuft er los bis er sich ungefähr 5 Meter vom Hund entfernt hat. Irgendwo auf der Stecke lässt er den Gegenstand fallen. Am Ziel angekommen gibt er das Kommando Apportiere. Die Aufgabe des Hundes ist es nun den Gegenstand zu seinem Halter zu bringen. Ist der Hund beim Halter angekommen darf er den Gegenstand erst los lassen wenn der Halter das Kommando gibt.

Distanzkontrolle aus 3 m, 2 Wechsel

Bei dieser Übung gibt es eine Anzeigetafel die beim Ringrichter steht. Auf dieser Tafel befinden sich bildlich dargestellt die Kommandos. Der Halter befindet sich ungefähr 3 Meter von seinem Hund entfernt. Die Entfernung zum Ringrichter ist so gewählt das der Hund den Ringrichter nicht sehen kann. Der Ringrichter zeigt auf eines der Bilder auf der Tafel. Dieses Kommando muss der Halter dann seinem Hund mitteilen und der Hund muss es ausführen. Ist dieses erfolgt zeigt der Ringrichter auf ein anderes Bild und der Vorgang wiederholt sich. Hat der Hund dann 2 mal seine Position geändert begibt sich der Halter zu seinem Hund. Dort angekommen schickt der Halter seinen Hund in die Grundstellung.

Um eine 5 Meter entfernten Pylonen Gruppe oder Tonne herumschicken

In einem Abstand von 5 Meter zum Team befindet sich eine Pylonen Gruppe oder eine Tonne. Die Übung beginnt in der Grundstellung. Ziel der Übung ist es den Hund um die Pylonen Gruppe oder die Tonne herumzuschicken. Die Übung endet in der Grundstellung.

Sitz oder Platz aus der Bewegung

Der Hundebesitzer teilt dem Ringrichter vor der Übung mit ob die Übung mit Sitz oder Platz durchgeführt werden soll. Anschließend läuft der Hundebesitzer los. Dabei befindet sich der Hund in der Stellung bei Fuß. Der Ringrichtiger gibt dem Hundeführer ein Zeichen. Nach diesem Zeichen gibt der Hundeführer dem Hund das Kommando Sitz oder Platz. Welches davon wurde davor festgelegt. Der Hundeführer läuft im gleichen Tempo weiter. In 10 Meter Entfernung ungefähr befindet sich eine Markierung. Dieses kann ein Pylon sein. Ist der Mensch an dieser Markierung angekommen umrundet er diese und läuft zum Hund zurück. Der Hund muss währenddessen in seiner Position bleiben.

Gesamteindruck

Bei dem Gesamteindruck handelt es sich um keine Übung. Es geht dabei mehr um das Verhalten des Hundes, aber auch um das Verhalten des Halters. Die Zusammenarbeit zwischen Halter und Hund werden dort beurteilt. Aber auch die richtige Durchführung wird bewertet.

Geruchsidentifizierung aus 6 Holzgegenständen

Diese Übung wird nur bei den Klassen 2, Klasse 3 und der Senioren Klasse gefordert. Der Hundeführer beginnt die Übung in der Grundstellung. Er bekommt vom Ringrichter einen hölzernen Gegenstand in die Hand gedrückt. Dieser hat die Abmaße 10 cm x 2 cm x 2cm. Der Hundeführer hat 10 Sekunden Zeit den Gegenstand in seinen Händen zu halten. In diesen 10 Sekunden ist es dem Hund nicht erlaubt den Gegenstand zu berühren oder daran zu riechen. Der Hundeführer übergibt den Gegenstand dem Ringrichter und dreht sich herum. Der Hundeführer muss jetzt entscheiden ob sich sein Hund auch umdrehen soll oder nicht. Ein Bleib oder Fuß Kommando ist beim umdrehen erlaubt.

Der Ringrichter legt den Gegenstand in ungefähr 10 Meter entfernung zusammen mit 5 weiteren Gegenständen aus. Dabei berührt er den Gegenstand vom Hundeführer nicht. Alle 6 Gegenstände werden von ihm in einem Kreis oder in einer vertikalen oder horizontale Linie ausgelegt. Dabei beträgt der Abstand zu den Gegenständen in etwa 25 cm. Wenn die Gegenstände in einer Linie liegen darf der zu suchende Gegenstand nicht ganz außen sein.

Liegen alle 6 Gegenstände auf dem Boden darf sich der Hundeführer umdrehen. Anschließend darf er seinem Hund das Kommando zum suchen geben. Der Hund hat dann die Aufgabe den Gegenstand seines Halters zu finden. Nachdem er ihn gefunden hat, muss er den Gegenstand zu seinem Halter bringen.

Obedience mit Hund. Eine Frau läuft vor einer liegenden Hündin weg.

Die Einteilung der einzelnen Klassen für Obedience mit Hund

Es gibt beim Obedience mit Hund 5 Klassen. Diese teilen sich ein in Beginner Klasse, Klasse 1, Klasse 2, Klasse 3 und Senioren Klasse. Für die einzelnen Klassen gibt es ein Mindestalter des Hundes.

  • Beginner Klasse: 15 Monate
  • Klasse 1: 15 Monate
  • Klasse 2: 16 Monate
  • Klasse 3: 17 Monate
  • Senioren Klasse: vollendetes 8. Lebensjahr

Aufstieg und Abstieg in den einzelnen Klassen bei Obedience mit Hund

Beim Obedience startet man mit seinem Hund immer in der Beginner Klasse. Hat man dann bei einem Wettkampf ein vorzügliches Ergebnis erzielt kann man mit seinem Hund in die nächste Klasse aufsteigen. Dieses muss man aber nicht wenn man nicht möchte. Startet man aber das erste mal in der höheren Klasse so startet man beim nächsten Wettkampf in der höheren Klasse.

Allerdings ist eine Rückstufung in die unteren Klassen auch möglich. Man hat sogar die Wahl in welcher Klasse man startet solang eine Bedingung erfüllt ist. Bei dieser Bedingung handelt es sich darum das man mit seinem Hund eine höhere Klasse schon erreicht hat. Hat man zum Beispiel bereits die Klasse 1 erreicht darf man in der Beginner Klasse und in der Klasse 1 starten. Aber nicht in der Klasse 2 oder 3.

Bei der Senioren Klasse gibt es kleine Unterschiede was die Aufstufung und die Abstufung angeht. Sobald der Hund das 8. Lebensjahr vollendet hat, kann man auch in der Senioren Klasse starten. Des weiteren muss er die Prüfungen der Klasse 1 bestanden haben. Sobald man einmal mit seinem Hund in der Senioren Klasse ist muss man in dieser bleiben. Deshalb darf man nicht mehr in den anderen Klassen starten.

Übungen von Obedience mit Hund in den Klassen

Die einzelnen Übungen sind den einzelnen Klassen zugeteilt. Wie oben bereits erwähnt steigern sich die Anforderungen an das Team. Dabei hat die Beginner Klasse die leichtesten Übungen und die Klasse 3 die schwersten Übungen. Die Senioren Klasse kann man von der Schwierigkeit her zwischen die Beginner Klasse und die Klasse 1 einordnen.

Die Übungen in der Beginner Klasse

  • Abrufen
  • Stehen und betasten
  • Sitz oder Platz aus der Bewegung
  • Um eine 5 m entfernte Pylonen Gruppe oder Tonne schicken
  • 2 Minuten liegen in einer Gruppe, Hundeführer in Sicht
  • Freifolge
  • Distanzkontrolle aus 3 m, 2 Wechsel
  • In ein 10 m entferntes Quadrat schicken mit Platz
  • Apport auf ebener Erde
  • Verhalten gegenüber anderen Hunden
  • Gesamteindruck

Die Übungen in der Klasse 1

  • Abrufen
  • Steh oder Sitz oder Platz aus der Bewegung
  • Um eine Pylonen Gruppe oder Tonne schicken und zurückkehren
  • 1 Minute sitzen in einer Gruppe, Hundeführer in Sicht des Hundes
  • Freifolge
  • Distanzkontrolle aus 5 m
  • Voraussenden in ein Quadrat und Platz
  • Apportieren und Sprung über eine Hürde
  • Gesamteindruck

Die Übungen in der Klasse 2

  • Abrufen mit Steh
  • Steh oder Sitz oder Platz aus der Bewegung (zwei dieser Positionen)
  • Um eine Pylonen Gruppe oder Tonne schicken, Steh, Platz und Springen
  • 2 Minuten liegen in einer Gruppe, Hundeführer außer Sicht des Hundes
  • Freifolge
  • Distanzkontrolle aus 10 m
  • In ein Quadrat schicken mit Platz und abrufen
  • Apportieren mit Richtungsanweisung
  • Geruchsidentifizierung aus 6 Holzgegenständen
  • Gesamteindruck

Die Übungen in der Klasse 3

  • Abrufen mit Steh, Sitz und Platz
  • Positionen aus der Bewegung
  • Um eine Pylonen Gruppe schicken, Steh, Sitz und Platz, apportieren und springen
  • 2 Minuten sitzen in einer Gruppe, Hundeführer außer Sicht des Hundes
  • Freifolge
  • Distanzkontrolle
  • In ein Quadrat schicken mit Richtungsanweisung, Platz und abrufen
  • Apportieren auf Anweisung
  • Geruchsidentifizierung und apportieren
  • 1 Minute liegen in einer Gruppe mit abrufen

Die Übungen in der Senioren Klasse

  • Abrufen
  • Um eine 5 m entfernte Pylonen Gruppe oder Tonne herumschicken
  • 2 Minute Liegen in einer Gruppe, Hundeführer außer Sicht
  • Freifolge
  • Distanzkontrolle aus 10 m
  • In ein 15 m entferntes Quadrat schicken mit Platz
  • Apportieren mit Richtungsanweisung
  • Steh und/oder Sitz und/oder Platz aus der Bewegung
  • Geruchsidentifizierung aus 6 Holzgegenständen
  • Gesamteindruck

Die gelbe Karte bei Obedience mit Hund

Zeigt der Hund oder der Halter eine nicht erlaubte Handlung kann das Team eine gelbe Karte bekommen. Bekommt das Team eine zweite gelbe Karte führt das zur Disqualifikation und kommt einer roten Karte gleich. Eine rote Karte ist auch ohne gelbe Karte möglich. Im Grunde wie beim Fußball.

Hat Obedience mit Hund Ihr Interesse geweckt?

Hat der Bericht nun Ihr Interesse an der Hundesportart Obedience mit Hund geweckt? Dann informieren Sie sich doch gleich bei einem Hundesportverein oder bei einem Hundetrainer in Ihrer Nähe. Allerdings bietet nicht jeder Hundesportverein oder Hundetrainer Obedience an. Wie oben bereits erwähnt kann man den Hundesport Obedience auch nur zum Spaß ausüben. Wettkämpfe sind dabei keine Pflicht.

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