In dieser Kategorie Milben und Parasiten beim Hund finden Sie Informationen und Berichte, die zu diesem Thema wichtig sind. Ich möchte ihnen aufzeigen, welche Milben und Parasitenarten es gibt. Was können Sie tun, um die Milben und Parasiten beim Hund zu verhindern. Beziehungsweise den Befall auf ein Minimum zu reduzieren? Woran können Sie einen Befall erkennen? Ferner möchte ich Sie darüber informieren, welche Krankheiten die kleinen Tierchen auslösen können. Da die Bekämpfung der kleinen Tierchen enorm wichtig ist, möchte ich Ihnen Behandlungsmöglichkeiten zeigen. Bevor man allerdings behandeln kann, muss man feststellen ob ein Befall vorliegt. Daher erläutere ich Ihnen welche Symptome auftreten können und auf was sie hindeuten. Milben und Parasiten beim Hund sind nicht zu unterschätzen. Sie können Krankheiten übertragen die in den schlimmsten Fällen zum Tod führen.
Was sind Milben und Parasiten
Milben und Parasiten beim Hund sind für Tier und Halter sehr lästig. Immerhin sind es Lebewesen, die sich auf Kosten anderer ernähren. Sie lauern an vielen verschiedenen Orten auf Ihren Hund. Je nachdem, um welche Milben oder Parasitenart es sich handelt, dauert es recht lange, bis Sie die Tierchen wieder loswerden. Da Sie die ganze Wohnung nach den kleinen Tierchen absuchen müssen, ist es auch mit viel Arbeit verbunden. Es gibt mikroskopisch kleine Quellgeister, die sich in jeder noch so kleinen Ritze verstecken können.
Milben sind kleine Schädlinge, die zu den Spinnentieren gehören. Je nach Milbenart, kann man sie auf dem Hund sehen. Allerdings zum Teil nur als kleine Pünktchen. Es gibt aber auch welche, die nur unter dem Mikroskop sichtbar sind. Parasiten sind meistens größer. Würmer können zum Beispiel eine Größe von 20cm oder mehr erreichen. Zecken krabbeln im Fell des Hundes herum. Dabei suchen sie eine geeignete Stelle, an der sie sich dann festbeißen. Besonders bei Hunden mit hellem Fell kann man sie erkennen und entfernen.
Milben und Parasiten kann man in zwei Gruppen einteilen
Milben und Parasiten beim Hund teilt man in zwei Gruppen ein. Einerseits sind das die Endoparasiten. Bei ihnen handelt es sich um Einzeller oder Würmer. Sie leben in den Organen des Hundes und vermehren sich dort. Weil sie die inneren Organe schädigen, können sie dem Hund schwer zu schaffen machen. Bei einem starken Befall kann es zu lebensbedrohlichen Organschäden kommen. Ein Befall ist nicht leicht zu erkennen. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf die jeweiligen Symptome zu achten.
Andererseits spricht man von Ektoparasiten. Das sind zum Beispiel Milben, Flöhe oder auch Zecken. Sie leben auf der Haut oder im Fell ihres Wirtes. Dort ernähren sie sich vom Blut oder von Hautpartikeln des Hundes. Dies kann zu Blutarmut oder auch kahle Stellen im Fell des Hundes führen.
Die Übertragung der kleinen Tierchen
Milben und Parasiten können von Hund zu Hund aber auch von Hund zu Mensch übertragen werden. Hunde schnüffeln gerne überall herum. Manche fressen auch den Kot von anderer Tieren. Dabei können Milben oder Eier von Parasiten auf oder in den Hund gelangen. Des weiteren können Insekten die Eier mancher Parasiten durch ihren Stich in den Hund übertragen. Dort angekommen entwickeln sich die Eier zu Würmern. Diese machen sich dann unter der Haut des Hundes breit. Wieder andere übertragen Krankheiten wie Leishmanien oder Herzwürmer.
Verbreitung der kleinen Tierchen
Manche Milben und Parasiten kommen nur in wärmeren Gegenden vor. Durch die Klimaerwärmung fühlen sie sich in letzter Zeit auch in kühleren Regionen wohl. Schädlinge, die es früher in Deutschland nicht gab, kommen immer häufiger vor. Sofern sich im Hundefutter Milben befinden nimmt der Hund diese beim Fressen auf. Über den Verdauungstrakt gelangen sie in den Körper des Hundes. Dort angekommen lösen sie eine Immunabwehr beim Hund aus.
Sollten noch weitere Tiere im Haushalt leben, können auch diese betroffen sein. Parasiten und Milben können den Hund nicht töten. Allerdings können sie den Hund bei einem starken Befall sehr schwächen. Ebenso gibt es bei beiden Arten Tierchen dessen Speichel giftig ist. Dies führt zu Reizungen der Haut und starken Juckreiz. Durch den starken Juckreiz beginnen viele Hunde an den betroffenen Stellen zu knabbern und zu kratzen. Dadurch können offene Wunden entstehen. In die offenen Wunden können so Bakterien in den Körper des Hundes gelangen.
Milben und Parasiten beim Hund können Krankheiten auslösen
Die Bakterien können zum Teil schlimme Krankheiten beim Hund auslösen. Darunter sind auch Krankheiten, die ohne rechtzeitige Behandlung vom Tierarzt zum Tod des Hundes führen können. Daher ist es sehr wichtig die Symptome der einzelnen Krankheiten zu kennen um rechtzeitig zu reagieren. Allerdings können die Symptome eines Milben oder Parasitenbefalls auch andere Ursachen haben. Daher ist das Abklären mit einem Tiermediziner sehr ratsam.
Ebenso können Milben und Parasiten Allergien auslösen. Des weiteren kann es an den betroffenen Stellen zu Haarausfall, Schuppenbildung und zu Krustenbildungen auf der Haut kommen. Daher ist es wichtig seinen Hund regelmäßig auf Veränderungen seines Körpers abzusuchen. Vor allem in der Zeit wo Milben und Parasiten besonders aktiv sind. Besonders aktiv sind die kleinen Krabbler in der Sommerzeit, aber auch im Herbst, Frühling und Winter kann man sie finden.
Auf dem Markt gibt es zahlreiche Produkte, die den Befall verhindern können. Jedoch einen 100 prozentigen Schutz gibt es nicht. Jedoch sorgen diese Mittel dafür, dass der Hund deutlich weniger Milben und Parasiten hat. Ebenso kann man durch Vorsicht beim Gassi gehen das Risiko verringern. Ein Befall von Milben oder Parasiten heißt nicht zwangsläufig, dass der Hund nicht gepflegt ist. Jedoch sorgt regelmäßiges bürsten und untersuchen des Felles dafür, dass die Tierchen schneller erkannt werden.