Diabetes beim Hund

Von | 22. Januar 2019

Diabetes beim Hund ist ebenso wie beim Menschen eine der häufigsten Erkrankungen. Unter anderem können die Ursachen Übergewicht, die Augenerkrankung Grauer Star sein. Auch kann starker Mundgeruch auf eine Diabetes hin weißen. Welche Möglichkeiten zur Behandlung gibt es gegen die Diabetes. Diabetes ist eine Zuckererkrankung, bei der eine Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse des Hundes vorliegt. Das heißt die Bauchspeicheldrüse produziert bei einer Erkrankung zu wenig bis gar kein Insulin. Unkastrierte Hündinnen leiden öfters an Diabetes als Rüden. Wobei es auch auf die Hunderasse ankommt. Da zum Beispiel Beagles, Schnauzer und deutsche Schäferhunde ein höheres Risiko haben an Diabetes zu erkranken als andere Hunderassen.

Arten von Diabetes beim Hund

Man unterscheidet zwischen zwei Typen von Diabetes bei Hunden. Diabetes mellitus Typ 1 und Diabetes mellitus Typ 2. Diabetes Typ 1 tritt am Häufigsten bei Hunden auf. Bei diesem Diabetes Typ produziert die Bauspeicheldrüse kein Insulin, oder schafft es nicht dem Organismus ausreichend Insulin bereit zu stellen. Eine falsche Ernährung und zu viel Gewicht des Hundes, sowie eine Störung des Immunsystems kann ein Diabetes Typ 1 hervorrufen. Der Diabetes Typ 2 tritt meist als Folgeerscheinung nach einer Erkrankung des Hundes auf. So kann der Tierarzt es beispielsweise nach Bauchspeicheldrüsenerkrankung Diabetes Typ 2 diagnostizieren.

Diabetes beim Hund. Hund bekommt Spritze

Anzeichen einer Diabetes

Eines der auffälligsten Symptome bei einer Diabetes beim Hund sind gesteigerter Durst und damit verbundenes häufiges Wasser lassen. Dies führt wiederum zu einer Schädigung der Nieren des Hundes, da diese durch die Überbelastung unwiderruflich geschädigt werden. Hunde die an Diabetes leiden zeigen oft auch Anzeichen wie Lustlosigkeit und allgemeiner Schwäche. Auch unerklärlicher Gewichtsverlust bei normaler oder gesteigerter Futteraufnahme kann auf eine Diabeteserkrankung des Hundes hindeuten. Eine nicht erkannte Diabetes beim Hund kann zur Erblindung bis hin zum Koma und letztendlich zum Tod des Hundes führen.

Diabetes beim Hund. Australian shepherd trinkt am Teich im Garten

Behandlung von Diabetes beim Hund

Leider ist eine Diabetes beim Hund genauso wie beim Menschen nicht heilbar. Lediglich durch die intravenöse Gabe von Insulin kann der Blutzuckerspiegel reguliert werden. Die Menge des zu verabreichenden Insulins ermittelt der Tierarzt anhand des vorher berechneten Blutzuckerwertes. Die Insulinspritze sollten Sie meist zweimal täglich spritzen. Der Hund muss in regelmäßigen Abständen zum Tiermediziner. Dieser kontrolliert an Hand des Blutzuckerspiegels ob der Patient die richtige Menge an Insulin erhält. Die Ernährung bei Diabetes spielt eine wichtige Rolle. Deshalb ist eine Umstellung des Futters auf Diabetiker Futter für Hunde hilfreich. Hierdurch bekommt der Hund weniger Probleme mit der Insulineinstellung und der Blutzuckerspiegel steigt nicht zu stark.

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